Bernard Piga Über den Künstler  Der Maler Bernard Piga hat ein Faible für das stille Leben. Ein Malertalent, das nicht unbeachtet bleiben darf: Bernard Piga wurde 1934 in Paris geboren, seine Familie stammt aus dem Lanfuedoc. Sein Kunststudium begann er als Gast an der Akademie des Beaux Arts in Paris. Später ergänzte er seine Studien in den Ateliers der Maler Aujamme und Goerg sowie in der Akademie de la Grande Chaumière. Der Militärdienst, den er in Algerien absolvierte, hinterließ bei ihm tiefe Spuren, die seine Arbeiten nachhaltig beeinflussen sollten. Es entstehen Akte, Porträts und Interieurs. Im Jahre 1960 findet die erste Einzelausstellung in Paris statt. Später stellte er im Salon d'Automne aus und erhält den Preis der Freunde des Salon d'Automne.Damit hat der den künstlerischen Durchbruch geschafft. Es folgen Ausstellungen in anderen französischen Städten, in Brüssel, Palm Beach und Tokio. Im Augenblick stehen Atelier-Stilleben im Mittelpunkt seines Interesses, die und in die kleine, geschlossene Arbeitswelt des Künstlers entführen. Der aufmerksame Betrachter wird eine entfernte Verwandtschaft mit den Bildern Morandis entdecken. Das Sujet der einzelnen Arbeiten wird mit den Erinnerungen des Malers konfrontiert. So bringt Piga die Dimension >>Zeit<< in seine Bilder ein. Auch scheinbar nebensächliche Gegenstände werden zu Symbolen der Erinnerung.